Beschreibung
Holz Vase aus Birnbaum. 26 Zentimeter Hoch, Sockel 10 x 10 Zentimeter
Mit Stockflecken. Das Reagenzglas für Blumen hat einen Ø von 3,5 Zentimeter und eine Höhe von 30 Zentimetern.
Im Innenausbau nimmt man Birnenholz als Deckfurnier vor allem für großflächige Wand- und Deckenvertäfelungen.
Als Fertigparkett wird es ebenso eingesetzt wie für Einlegearbeiten. Einen festen Platz hat Birnenholz traditionell im Musikinstrumentenbau – vor allem für Flöten
Holzgewinde lassen sich sehr gut schneiten da das Holz sehr fein und eng gewachsen ist.
Der Birnbaum ist eine europäischen Kulturpflanze, vornehmlich wegen seiner schmackhaften Früchte, die im Verlauf der vergangenen zwei Jahrtausende zu großer züchterischer Vielfalt entwickelt wurden. Heute zählt Birnbaum mit Ahorn, Esche, Hainbuche, Kirsche, Nußbaum und Ulme zu jenen wirtschaftlich bedeutenden einheimischen Nutzhölzern, die in so geringen Mengen anfallen, daß der Bedarf i.d.R. nicht gedeckt werden kann. Das auf dem deutschen Markt angebotene Holz rekrutiert sich im wesentlichen aus Obstkulturen, die wegen Überalterung und/oder mangelnder Wirtschaftlichkeit aufgegeben werden
Birne in Wikipedia:
Ökologie:
Die Kultur-Birne ist ein winterkahler Laubbaum. Die herbstliche Braunfärbung ihrer Blätter entsteht durch Oxidation von Hydrochinon zu Chinon. Die Art bildet eine tiefreichende Pfahlwurzel mit VA-Mykorrhiza aus.
Die Blüten sind vorweibliche nektarführende Scheibenblumen. Bei Öffnung der Blüten sind die Narben bereits empfängnisfähig. Die Blüten riechen unangenehm nach Trimethylamin, ähnlich wie Heringslake. Das Narbengewebe duftet anders und stärker als die Kronblätter. Die Blüten sind selbststeril. Bestäuber sind Honigbienen, die besonders den Pollen sammeln, Käfer, Zweiflügler usw. Blütezeit ist je nach Sorte April und Mai.
Die Früchte sind Apfelfrüchte; ihr Fruchtfleisch hat grießkornartige Gruppen von Steinzellen. Es erfolgt Verdauungs- und Speicherausbreitung durch Vögel, Säugetiere und den Menschen. Bei einigen Kultursorten entwickeln sich Früchte auch ohne heranreifende Samen; man nennt dies Jungfernfrüchtigkeit oder Parthenokarpie.
Vegetative Vermehrung erfolgt durch Wurzelsprosse.
Zur Veredelung werden Kultur-Birnen in unseren Breiten meist auf Quittenunterlagen, Cydonia oblonga, gepfropft, wobei die Quitte bestimmte Eigenschaften überträgt, wie z. B. ein intensiveres Aroma der Früchte.